Donnerstag, 19. April 2007

Zwischenruf...

...vom Netzmeister: Jetzt wird alles anders, noch doller, noch aufregender, noch bunter, noch webzweinulliger! Birgit hat jetzt nen echten eigenen Blog, mit Bildern, Kommentaren und allem Drum und Dran! Das heißt aber leider auch, daß ältere Einträge, sprich, die Einträge vor dem 1.1.2007 nur noch über einen Link und irgendwann vielleicht auch mal gar nicht mehr erreichbar sein werden. Aber ruhig Blut, noch könnt, dürft und sollt ihr alles lesen, was uns die Süß aus ihrem 5. Stock so alles schreibt! Na denn ma los, wa!

Mittwoch, 18. April 2007

Und was tät ich ohne Werner?

Blöd dastehen tät ich.
Der kommt Sonntag Nacht nach Hause und schreibt einen kleinen Aufsatz über unseren Wandertag:

»So, Fräulein Süß!
Benannt ist die Gedenkstätte nach Walhall, der Wohnstatt der gefallenen Krieger in der germanischen Mythologie.
Walhall (auch: Walhalla, evtl. verknüpft oder identisch mit dem Götterpalast Walaskialf, dt. Silbersaal bzw. Hof Walaskjalf) ist in der germanischen Mythologie der Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich als tapfer gezeigt hatten, die sogenannten Einherjer.

Wal-Mart Stores Inc. ist ein weltweit tätiger US-amerikanischer Einzelhandelskonzern. (...) Der Name leitet sich von seinem Gründer Sam Walton ab (Walton's Mart).

Der Narhallamarsch ist eines der bedeutendsten Musikstücke der Mainzer Fastnacht und ein fester Bestandteil von Sitzungen (...) und Umzügen während der närrischen Zeit in Mainz und Umgebung. Der Name Narhallamarsch geht auf ein Wortspiel zurück, in welchem die Wörter 'Narr' und 'Walhalla' zu Narhalla zusammengezogen wurden. (...) Einer der zahlreichen Legenden um Narhalla zufolge soll Narhalla das Reich des ewigen Karnevals, ein Schlaraffenland für Karnevalisten sein. Die männlichen (und nur diese) Bewohner werden Narhallesen genannt. Hieraus resultiert auch die Begrüßungsformel in zahlreichen Karnevalsitzungen: 'Liebe Närrinnen und Narhallesen.'

Ein Mausoleum ist ein monumentales Grabmal in Gebäudeform. Der Name leitet sich von dem prachtvollen Grabmal des Königs Mausolos von Karien (gehörte damals zu Persien) her. (...) In der Antike galt es als eines der sieben Weltwunder.

Maserati ist ein italienischer Sportwagenhersteller, gegründet von den Brüdern Ernesto, Bindo und Ettore Maserati im Jahr 1914 in Bologna. (...) Heute gehört Maserati zum Fiat-Konzern.«

Was hat Niederbayern, was wir hier nicht haben?

Alles.
Fast alles.
So gut wie alles.
Zumindest hat sich das uns so präsentiert, leibhaftig, wie aus einem „ Ferien in Bayern“ – Katalog.
Werner und ich in Schnellertsham.

Das kennt man nicht sofort – aber wenn man mal da ist, will man eigentlich nicht mehr weg. So etwas Nettes erlebt man selten. Allein schon die Gastgeber. Veranstalter mag man da gar nicht sagen. Regina und Herbert. Ich tät mich ja sofort adoptieren lassen!
Und dann das drumherum! Ein bayrisch – blauer Himmel, Kartoffelsalat und Leberkäs', GallowayRinder auf grünen Weiden. Trabrennpferde im Stadl. Kätzchen im Hof. Häschen, die unbeirrt an einem vorbeihoppeln. Da wird einem ganz anders. Und ein Publikum! Ich hätt's ja am liebsten mitgenommen.
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag dann Sightseeing. Wieder im strahlenden Sonnenschein ( = sengende Hitze in meinem klimanlagenbefreiten Auto ) und blauer Himmel. Werner und ich walhallern auf die Walhalla. Das nenne ich mal monumental! Säulen drumherum, Büsten innendrin, unten schlängelt sich die Donau entlang. Wir waren sehr beeindruckt. Auch wenn uns nicht alle der Geehrten in der Walhalla drin ein Begriff waren.

Beeindruckt hat mich der Kopf von Schiller. Der sah ja mal gut aus! Den Rest hab ich vergessen. Gut, dass grad mal zwei Frauen drin waren – wenn wundert es. Eine Amalie. Und Sophie Scholl. Demnächst darf noch Edith Stein mit einziehen. Doch schon drei an der Zahl.
Hauptsache, es reiht sich ein bescheuerter Feldherr neben dem anderen.

Montag, 2. April 2007

Berlin! Ach!


(Ja, ich weiß, das ist sicher nicht der erste Eintrag, der mit "Berliiin! Ach!" anfängt).
Aber wenn es doch so ist!

Diesmal waren die Jungs mit dabei, zum Händchenhalten und Däumchendrücken...
Werner und Chris.
Und es war sehr lustig.
Nach dem Auftritt wollte ich mich eigentlich noch mit ihnen an der Hotelbar treffen, auf einen kleinen Absacker.
Nuja, wer abgesackt ist, war dann ich & die Bar war schon längst zu, ein Lied
(eigentlich "Das Lied") lief in Endlosschleife, ebenso das Video von Bienchen, Blümchen und... äh... vögelnden Schnecken...
Aber von den Jungs keine Spur. Bis Viertel nach zwei saß ich da rum, Kette am quarzen (was ich sonst ja nicht so mache, aber wenn doch die Bar schon zu hat...).
Und hab mir ausgemalt, was für wahnsinnige Stories ich am nächsten Morgen zu hören kriegen werde. Wilde Nächte! Willige Frauen! Was weiß ich!
Und was erfahre ich dann am nächsten Morgen?
Die Jungs waren schon im Bett! Haben schon geratzt!
Und ich sitz'da und warte.
Gut, Werner ist dann nochmal raus, nachts um halbvier, und wollte noch was trinken gehen... und mußte sich dann den fröhlichen Damenparcours in der Oranienburger geben ... ;-)
Vielleicht wollten sie mich auch gar nicht mehr sehen, kann ja auch sein.
Am nächsten Tag jedenfalls... Frühlingssonne, wir mitten in der Stadt, was will man mehr an Glück.
Ich natürlich dann schon wieder vom Shoppingfieber angefallen.
Zum Glück hatte ich das Kapuzenjäckchen an, da konnten die Jungs mich dann immer am Kapuzchen halten, und an den gefährlichen Läden vorbeinavigieren.
Und Boot sind wir gefahren.
Die Jungs wollten das so. Die Spree rauf, und wieder runter.
Und da war das dann schon ein bisschen kälter. Aber wenn's Spaß macht. Ich wollte ja eigentlich kurz vorher kneifen, aber man hat mich kurzerhand am Kapuzi ins Boot gezerrt.
Dann wieder nach Hause.
Lustige Zugfahrt.
Wie gesagt, es war seeehr lustig. Alles.
Aber bis ich mich dann immer zurückgewöhne, in das Würzburg...!
Das dauert!