Mittwoch, 18. April 2007

Was hat Niederbayern, was wir hier nicht haben?

Alles.
Fast alles.
So gut wie alles.
Zumindest hat sich das uns so präsentiert, leibhaftig, wie aus einem „ Ferien in Bayern“ – Katalog.
Werner und ich in Schnellertsham.

Das kennt man nicht sofort – aber wenn man mal da ist, will man eigentlich nicht mehr weg. So etwas Nettes erlebt man selten. Allein schon die Gastgeber. Veranstalter mag man da gar nicht sagen. Regina und Herbert. Ich tät mich ja sofort adoptieren lassen!
Und dann das drumherum! Ein bayrisch – blauer Himmel, Kartoffelsalat und Leberkäs', GallowayRinder auf grünen Weiden. Trabrennpferde im Stadl. Kätzchen im Hof. Häschen, die unbeirrt an einem vorbeihoppeln. Da wird einem ganz anders. Und ein Publikum! Ich hätt's ja am liebsten mitgenommen.
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag dann Sightseeing. Wieder im strahlenden Sonnenschein ( = sengende Hitze in meinem klimanlagenbefreiten Auto ) und blauer Himmel. Werner und ich walhallern auf die Walhalla. Das nenne ich mal monumental! Säulen drumherum, Büsten innendrin, unten schlängelt sich die Donau entlang. Wir waren sehr beeindruckt. Auch wenn uns nicht alle der Geehrten in der Walhalla drin ein Begriff waren.

Beeindruckt hat mich der Kopf von Schiller. Der sah ja mal gut aus! Den Rest hab ich vergessen. Gut, dass grad mal zwei Frauen drin waren – wenn wundert es. Eine Amalie. Und Sophie Scholl. Demnächst darf noch Edith Stein mit einziehen. Doch schon drei an der Zahl.
Hauptsache, es reiht sich ein bescheuerter Feldherr neben dem anderen.

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