Mit dem Schuh auf den Gatten werfen – das gehört sich nicht, sagt Laura, zukünftige Ex-First Lady.
Und ist richtig sauer.
Was wir verstehen, da das ja ein Angriff auf ihre ureigensten Rechte und Pflichten als angetrautes Eheweib ist.
Wenn wer mit Kleidungsstücken und Haushaltsgegenständen wirft, dann die Gattin.
Wo kämen wir da hin, wenn jeder dahergelaufene Journalist mit Schuhen wirft!
Was kommt als nächstes?
Die Bratpfanne, die edlen Weingläser oder das Porzellan von Oma?
Vielleicht wäre es was anderes gewesen, hätte er seinen Bleistift genommen.
Seinen Block. Sein Diktiergerät. Sein IpodShuffleDingsPhone.
Gut – kann sein, dass der Journalist den Begriff des „jemandem-etwas-vor-werfen“ etwas zu wörtlich genommen hat.
Oder des „ etwas-an-den –Kopf-werfen".
Aber Laura ist erzürnt.
Unter Saddam Hussein würde den brutalen Werfer die Todesstrafe erwarten!
Sagt Laura.
Und was soll das jetzt heissen?
Wenn der Saddam noch da wäre, dann würde jetzt mal richtig aufgeräumt?
Weiß die Gute, was sie da faselt?
Da sollte man ihr doch einfach auch mal nen Schuh ans Hirn werfen – einfach so.
Vielleicht kommen ja ihre grauen Zellen dann auch irgendwann mal in Bewegung.
Und ich glaube, ich werde jetzt auch mal das " Triff-den- Bush-mit-dem-Schuh" Online-Spiel ausprobieren.
Auch wenn es da leider nicht sie, sondern den nichtsnutzigen Gatten trifft.
Oder auch nicht.
3 Kommentare:
Ja, früher war schon immer alles besser.
Unter Saddam... was hätte man da für einen Schuh geworfen? So einen, der vorne so hoch gebogen ist?
Ist schon hart, so eine Schuh-Attacke.
Schläppli! Man hätte Schläppli geworfen! ;-)
Vorne gebogen, ganz recht. Und ne Wasserpfeife hinterher.
Wäre das eh nicht passender gewesen - eine Pfeife für die Pfeife!?
Zu Saddams Zeiten liefen Pressekonferenzen anders ab...
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