Samstag, 8. November 2008

Hin und zurück

Und das alles für einen Abend in Meran!
Aber - dafür ist man eben auch in - Meran.
Und kann die Berge bestaunen - wenn man mal was sieht. Auch sonst - hübsch!
Die Stadt selbst besteht ja vorwiegend aus Schuhgeschäften.
In denen ich NICHTS gekauft habe.
Eigentlich war es ja Glück, dass wir überhaupt gut angekommen sind da. Also dass wir überhaupt angekommen sind.
Auf der Hinfahrt waren wir vor lauter Proviantkaufen wieder in Hektik - und sind vollbepackt mit Kaffeebechern und Köfferchen und Zeitungen und Sandwichtüten den Zug entlanggehetzt, um zu unserem Abteil zu kommen - bis wir irgendwann gemerkt haben - Äh - da steht ja mal garnix von Bozen auf dem Zug. Budapest - ja, aber Bozen?
War natürlich falsches Gleis, falscher Zug.
Wir also wieder zurückgehetzt - und somit fast den richtigen Zug verpaßt.
Wir haben wohl unsere Gründe, warum wir auf manche Gigs besser schon einen Tag vorher losfahren.
Heimfahrt dann - Zug voll verspätet. Was aber keiner gemerkt hat.
Wir erst in Rosenheim, weil wir da eigentlich schon in München sein sollten.
Werner dann mal beim Schaffner nachgefragt, der grad in seine Zeitungslektüre versunken war.
Wie, Verspätung!? Ach! Echt? Sowas!
So isses recht! Italiener halt!
Nicht so wie die Deutschen, die alle fünf Minuten hektische und vor allem sinnlose Durchsagen machen ob zwei Minuten Verspätung, und sich auch noch andauernd entschuldigen.
Müde war ich dann aber irgendwie schon, als ich dann doch mal zuhause war.
Unglaublich, wie einen 7 Stunden rumsitzen und aus dem Fenster gucken schlauchen kann.
Fast wie Schule.





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