Meine erste Bürgerinitiativenversammlung.
Unteres Frauenland.
Von wegen, wie es da ausschauen wird die nächste Zeit, wegen Lärm und Strassenbahn.
Ich bin eigentlich eher nicht initiativ - und wollte mir schon deswegen eine derartige Versammlung mal angucken.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass da mehr los ist.
Gut, woher auch - wenn ich auch nie zu sowas gehe - warum dann andere?!
Aber - jetzt weiß ich Bescheid. Was ja auch gut ist. Wußte ich vorher nicht.
Was sonst noch....
Die Vorstände ackern und tun und machen - hatte ich so den Eindruck.
Ansonsten ergreifen gern Laberer das Wort. Die gegen alles und jeden sind.
Sich einfach nur mal aufregen wollen. Schulkinder ( "die können ruhig mal 500 Meter läff`") , Räder in der Strassenbahn
( der Typ ist sicher schon Ewigkeiten nicht mehr Straba gefahren, sonst hätte er gewußt, dass auch für die Räder gezahlt werden muss) , der Feinstaub ( auch in der Kneipe! Obacht!).
Irgendwie war das nie sehr konstruktiv, sondern man wollte seinem Ärger nur mal Luft machen. Ärger über irgendwas.
Ganz grosses Kino natürlich der Typ aus der Silligmülllerstrasse, der schier geplatzt ist vor Wut über das Ansinnen, dass eventuell die Silligmüllerbrücke wieder geöffnet werden könnte. Weil dann hätte er nämlich Durchgangsverkehr in seiner Strasse!
Eine bodenlose Frechheit! Und überhaupt - der Individualverkehr!
Hat er sich aufgeregt!
Gut - ich kanns verstehen - der Lärm!
Und dass so ein Auto Lärm machen kann, weiß er selbst wohl auch am besten
- auch wenn er das für sich behalten hat - denn:
Der Typ hält sich als Zweitwagen einen Hanomag - LKW.
Für den er auch immer mindestens zwei Parkplätze braucht.
Vor der Haustür.
Und wenn da jetzt jeder mit seinem ganz persönlichen Individualverkehr.... also da hört der Spaß dann allerdings auf!
Is´klar.
1 Kommentar:
Ja, war schon nett. Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen waren hier fast nur (ältere) Verhinderer vor Ort, bis auf die Vortragenden.
Gegen Lärm. Aber auch gegen (Schallschutz)wände. ("Will der OB eine Mauer durch Würzburg bauen?"). Gegen Einschränkungen des Individualverkehrs durch StraBa. Aber auch gegen Staus. Gegen Studenten. ("Die fahren hoch zum Hubland und studieren. Oder tun zumindest so." O-Ton 2. Vorsitzender).
Ich wollte abschließend allen mal raten, mal eine Woche lang morgens zwischen 8 und 9 Uhr mit der Linie 14 zum Hubland zu fahren. Haps mir aber verkniffen. ;)
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