Donnerstag, 28. Februar 2008

Regensburg im Regen

Vorneweg:
Regensburg ist wirklich – nett!
Schöne Stadt!
Man sollte sich das Ganze mal bei schönem Wetter ansehen.
Aber in der Tat:
Alles wirklich ganz ganz reizend. Verwinkelte Gässchen.
Kleine Läden. Viele Kneipen. Und Cafés!
Und was für welche! Hohe Decken, Kronleuchter - Kronleuchter hängen gern rum hier. Werner meint, es gäbe hier in R wohl irgendwo ein Kronleuchter-Outlet. Und das macht ja auch was her. Ich hätte auch gern einen in der Wohnung. Aber bei einssechzig Deckenhöhe rockt das nun auch nicht so. Wenn sich selbst Günther den Kopf an dem Kronleuchtergedengel stossen täte.
Vielleicht liegt das aber auch an der Fürstin! Die Fürstin! Gloria von Thurn und Taxis. Omnipräsent – für uns zumindest. Vielleicht ist deshalb alles so hübsch hier, weil sie einmal im Monat einen Geldregen auf die Stadt prasseln lässt – vermutet Werner. Lauter goldene Dukaten. Das wird es wohl sein.
Das Hotel – nun ja – also unser Frühstück haben wir ins Café nebenan verlegt - nachdem Werner entdeckt hat, dass der Toaster deshalb nicht funktioniert , weil er
A. nicht eingesteckt war
B. was daran lag, dass es nämlich auch gar keine Steckdose gab!
Also bin ich jetzt misstrauisch, was den Rest des Frühstücksangebots angeht, und bin davon überzeugt, dass weder die Wurstscheiben noch die Eier noch überhaupt irgendetwas echt ist, sondern nur Dekoration ist und aus Plastik besteht.
Die Hotelchefin selbst hat dazu noch den Charme eines Lagerkommandanten.
Macht nix, wir dürfen uns ja zum Glück frei bewegen... und können raus aus dem Haus - was mich immer insgeheim wundert – ich rechne immer damit, dass wir zurück aufs Zimmer geschickt werden, die Schlüssel abgenommen bekommen, und erst abends zum Spielen wieder rausgelassen werden.
Ach so! Das Spielen! Das ist cool! Alle haben Spaß ! Und wir haben eine Bombenkritik bekommen.
Also werde ich mich bemühen, das Ganze morgen und übermorgen auch noch mal richtig hübsch zu machen ;-)
Muss ja! ;-)

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