Montag, 31. Dezember 2007

Am Ende!

Mit dem Jahr 2007.
Das isses jetzt gewesen. Ich weiß noch immer nicht, ob es ein gutes war, oder ein schlechtes Jahr.
Solange es keine ganz ganz groben Blessuren gegeben hat, ist sowas für mich inzwischen unter" relativ gut gelaufen" abgehakt.
Sagen wir mal so, dass 2006 noch in 2007 reingespielt hat, und das war ja im letztes Drittel auch eher Banane.
Sagen wir auch, dass die Projekte, die sich dann plötzlich in Nichts aufgelöst haben, verpufft sind wie die Sporen eines EierBovists ( Ja! Flora! Oder Fauna? Ein F-Wort jedenfalls), nachdem sie vorher mit großem Trara angekündigt worden sind... war ärgerlich. Mehr als das.
Aber nu`isses rum.
Hab ich schon erwähnt, dass ich Zahnweh hab? Mit Zahnweh ins neue Jahr... Es KANN also nur noch besser werden;-))
Ich bin jetzt mal fett optimistisch, und gehe davon aus, dass 2008 aber sowas von rocken wird!
Versprochen!
Sowas von!

Dienstag, 20. November 2007

Guckst Du Möwen!

Auch das - Luzern:
Möwen im Schneetreiben..


Schnee in Luzern

Und Alpenglühen. Anders kann man das vergangene Wochenende wohl nicht beschreiben.
Ich schon wieder mal hin und weg. Ich kann mich ja immer so schön begeistern.
Bei einer derartigen Idylle!




Diese Berge! Der Schnee! Der See - ein Vierwaldtstätter See gleich! Alles in einen Frosthauch gekleidet ( jaja, ich werd poetisch) , alte Holzbrücken mit alten Bildern ( der Tod. viele Skelette. Achja! Vergänglichkeit! ), die quer übers Wasser führen.
Die Holzbrücken jetzt natürlich - die Bilder nicht.
Boote ( auch verschneit).
Und nette Menschen! Gut, mein Schweizerdeutsch hält sich in Grenzen - sagen wir mal, meistens versteh ich nix. Aber das macht nix. Die Luzerner sind trotzdem freundlich und lächeln einen trotzdem an.
Gut - essen sollte man da jetzt auch nix. Teuer ist das schon alles. Aber - egal. Dann wird halt nix mehr gegessen
Und:
Die Kollegen!
Martina Schwarzmann!
Patrick, der Pantomime aus Frankreich, und FaFa, die Zauberfrau.
Anet Corti und das Schweizer Frauenduo Crusius und Deutsch.
Und überhaupt alle.
Und Nagelritz auch.
Eine grosse Freude.




Nächsten Freitag sehe ich die ganze Bande wieder, da spielen wir "Wilde Weiber" in Zürich.

Montag, 12. November 2007

Ups! Der war wohl verschütt` gegangen...

Date: Montag, 05. November 2007, 18 Uhr 39

Montag!
Ein Wochenende mit Chansons und Kasperei ist rum... Und alles gut gelaufen...
SonntagsvormittagsComedy mit Frühstück in Hochheim! Das gibt es ja auch nicht alle Tage... zu derartigen Unzeiten liegt der Künstler ja noch meistens im Bett.. und im Falle von Chris wäre das auch angebracht gewesen, nachdem er nach dem BeatabendGig erst um halbfünf in der Kiste gelandet ist. Und ich ihn um Viertel vor Acht wieder abgeholt habe. Manchmal ist das Leben nicht soo leicht;-)
Aber meistens isses nett.
Und heute ein bisschen gedichtet - nicht so ergiebig, aber egal. Besser als nüscht.Und:
Heute ist wieder mal Kinotag mit Florian. Das wird wieder was ganz Grosses! Nachdem ich mit ihm ja immer in diesen Lack- und LederFilmen lande ( Underworld! Mann!), wo wildgewordene Tussen ihren Kerls den Weg freischiessen, isses heute - auch sowas.
Irgendwas mit 'Operation - blablabla' mit Jennifer Garner (?). Das wird wieder nett.Bestimmt auch wieder endlose Rumballerei:-)
Ich freue mich jetzt schon.
Allerdings: Ich hab ihm ja auch 'Duell am Missouri' reingedrückt. Ganz grosser Film! Hab ich behauptet. Woraufhin Florian mir die DVD zum Geburtstag geschenkt hat. Und wir den Film jetzt dann auch mal angeguckt haben. Ja, und was soll man sagen... Marlon Brando und Jack Nicholson in in zwei Stunden Westernöde ( Kommt das Wort 'Ödeme' eigentlich von Öde? ). Es war schon arg.
Aber - auch lustig. Irgendwie. Wenn Männer Sachen sagen wie: Obacht: ' Ich habe keinem Menschen mehr vertraut, seit mein Hund von der Butter geleckt hat.'
Ich lass`das jetzt einfach mal so stehen.

IP: 91.10.212.108

Sonntag, 28. Oktober 2007

Goldener Oktober

Männo!
Wie die Zeit vergeht!
Was gibts Neues? Das gibts Neues:
Chansonwettbewerb letzte Woche gut überstanden;-)..
Hey.. immerhin bin ich ins Finale gerutscht... und das war nicht leicht. Eigentlich hab ich ja nach dem Vorfinale am Donnerstag garnicht damit gerechnet - aber war dann doch den ganzen Freitag nervös - aber dann klingelte tatsächlich nachts um halbeins das Handy, ich bin dann doch erschrocken, und hab die kleine Katze in hohem Bogen vom Soffa geworfen, um noch rechtzeitig ranzukommen.
Also Finale. Da wars dann nur der zweite ... wir waren alle drei zweite, außer kw.Timm; der war Erster, und das war auch verdient.
Im übrigen - alles ein bisschen sonderbar. Sulke, der Pate, ein Volltrottel, besoffen und einfach nur peinlich. Hat mich blöd angemacht, weil mein Mikro angeblich scheisse wäre. Depp...
Juti...
Diese Woche war ich nur ein bisschen fleissig.. ein paar Lieder umgeschrieben und hübscher gemacht ( muss ja auch sein ) , und vor allem auf mein 'Eva - Du hast den Führer geküßt!' - Lied bin ich mal echt stolz.
Werde es der geneigten Öffentlichkeit ( nach der gelungenen Lounge am vergangenen Mittwoch ) übermorgen auf der Lounge im Chambi vorführen.
Außerdem wars im Kino - Odette Toulemonde - niedlicher Film mit fliegenden Französinnen und Josephine-Baker-Musik.
Ich bin aber eigentlich nur rein, weil ich wieder mal Popcorn haben wollte. Einen ganzen Berg - nur für mich allein. Gut, mir war schlecht hinterher. Aber das wars mir wert;-))

Montag, 27. August 2007

Hafensommer



Was wären wir ohne die Jungs.. ganz besonders Sven,Bühne und Technik und Lorenz, unserem Popcornman.


Und jetzt isser vorbei - unser ganz persönlicher Hafensommer mit dem
" Fliegenden Würzburger" am Alten Hafen.
Der Anfang war ja schon mal nicht so einfach. Regen. Erstmal. Miese Stimmung bei den Leuten drumherum.
Ja, das macht wirklich Freude... Du kommst da hin, bester Dinge, freust dich auf nen netten Abend.. und alle anderen gucken Dich nur an, und sagen " Nö, oder? Ihr wollt doch nicht spielen, oder?"
Zum Glück haben sich alle im Laufe der Woche dann wieder eingekriegt.
Wetter war ja auch ok.
Gab nüscht zu meckern.

Und der Alte Hafen selbst - auch nett. Sehr.
Das sieht doch mal echt gut aus. Das Licht. Der Kran. Alles.
Kein Wunder, dass man da mal richtig melancholisch wird, wenn dann alles vorbei ist.
Das dauert dann noch zwei, drei Tage an.
Ist aber auch schön....

Dienstag, 31. Juli 2007

Jodeltod

Ich hab nicht direkt darauf hingefiebert, aber doch den Termin fett im Kalender eingetragen:
Erika Stucky beim Hafensommer. Performance und Film. Unbedingt hingehen.
Und jetzt war ich dann auch da. Und muss sagen:
Enttäuschend. Wenn nicht sogar: Ärgerlich.
Ich weiß, ich bin manchmal oberkritisch, ich guck manchmal zu genau hin... statt einfach Spaß zu haben,wird das Ganze kritisch beäugt.
Aber - sorry - drei, vielleicht auch vier Akkorde auf dem Akkordeon, dazu halbherzige Jodler - wenn sie dann doch mal richtig gesungen hat, dann war das auch schön! Stimme ist ja da! Aber dann wieder - diese andauernde Nabelschau, dieses Kreisen um sich selbst - und dann kommt noch nicht mal was Ordentliches dabei raus.
Und dann sieht man im Film nochmal die gleichen Sachen wie zuvor auf der Bühne - und da war bei mir endgültig der Ofen aus. Vor allem noch im direkten Vergleich zu dem anderen Sänger/Musiker, der sich dem Jodeln verschrieben hat - aber auch immer auf der Suche nach dem Klang, der ihm entspricht, nach den richtigen Tönen, dem Sound - der war auch ein bisschen psycho, aber ungleich faszinierender.

Ja, ich hab mich geärgert. Weil ich im Vorfeld eben schon begeisterte Kritiken über sie gelesen hatte.
Und außerdem noch zwei CDs von ihr besitze! Jawollo!
Ich glaube, ich verschenke die CDs . Werd sie mir eh nicht mehr anhören.
So ist das ja leider bei mir, wenn man sichs mal verschissen hat bei mir.
Ich hab auch mal meine Red Hot Chilli Peppers CDs in den Müll geworfen, als ich auf einem Konzert von denen war, und die sowas von schlecht gelaunt waren - und eine miese Show abgeliefert hatten ( Henry Rollins war Vorband - und DER hat gerockt! Noch dazu mit dem Rücken zum Publikum - aber sowas von gerockt! Mann!)

Nochmal zur Stucky:
Was sicher auch noch dazu beigetragen hat, dass ich diesen Dilettantismus so schwer ertragen hab:
Am Nachmittag war ich nämlich noch in Augsburg bei Ralph, und hab ein bisschen was eingesungen für den Film, den er grad macht: "Lissy und der wilde Kaiser" , der neue Film von Bully.
Ralph macht eben die Musik dazu, ( und kommt praktisch seit fünf Monaten nicht mehr aus dem Studio raus... das ist aber wieder eine andere Geschichte....) - und ich hab ein bisschen reingehört in das Ganze.
Was für klasse Musik! Richtiges Orchester, alles. Ein wahnsinniger Aufwand, wahnsinnig viel Arbeit - für, ja, Hintergrund. Wieviel Kreativität und Arbeit da in einer einzelnen Minute steckt...Ich war wieder mal völlig hin und weg.
Fassungslos.
Und dann am gleichen Abend eben...drei Akkorde und eine mittelmässige Performance.

Aber:
Trotzdem - Schön war es doch, dass es so etwas mal zu sehen gab in Würzburg. Auch wenns mir jetzt nicht gefallen hat.
Aber das war schon einfach mal was Anderes als diese ewigen Weinfeste und BocksbeutelAnbetungen ;-))
Also immer her damit.
Auch wenns dilettantisch ist.

Mittwoch, 11. Juli 2007

Killergelee

Ich habs ja nur gut gemeint.
Und dachte, mach ich den Jungs mal wieder was zu essen.
Wie gesagt - nicht, dass ich das könnte.
Aber ich tu es trotzdem.
Echte Freunde müssen was aushalten können.
Hauptteil war gelungen.
Nachtisch eher nicht.
Gelee bretthart. Einbetonierte Johannisbeeren. Man konnte das komplette Schüsselchen an einer Johannisbeerrispe hochhalten.
Die Jungs stocherten in dem Machwerk / Naschwerk, und meinten, ich solle mich nicht wundern, wenn demnächst die Mafia bei mir klingeln würde, weil sie das Rezept bräuchte.
Dann wollte ich ihnen noch ein lustiges Youtube - Video zeigen ( "Guckt mal! Wie lustig die ist, die Beckham! Die ist doch echt lustig, oder?").
Naja.
Ich würde mich nicht wundern, wenn sie mich die nächsten Male einfach versetzen. Ich würde es sogar verstehen.

Montag, 2. Juli 2007

Alter Schwede!

... sprach Werner, nachdem das Konzert gestern vorbei war.
Und was für ein geiles Konzert!
E.S.T.... das Esbjörn-Svensson-Trio aus Schweden.
Rockt.
In Kulturnews.de steht:
Im Opener bearbeitet Bassmann Dan Berglund seine Effekttretminen so energisch, als gelte es, Rammstein in die Boygroupliga wegzumobben.
Und recht hat er wohl.
Hat unglaublich Spaß gemacht.
Hinterher standen wir noch kurz am Tisch, wo die drei Jungs CD verkauft haben, und auch signierten. Ehrfurchtsvoll. Sollen wir jetzt ne CD kaufen, und dann dem Herrn Svensson in die Hand drücken, und ihm beim Signieren sagen, wie unglaublich fantastisch das Konzert war ( Ja, Mann! Esbjörn! Hat gerockt! Auch wenn der Flügel verdammt verstimmt war. Mann, Esbjörn, war aber cool, echt!).
Das weiß er ja eh.
Werner hat kurz überlegt, wie ein Tim-Mälzer Kochbuch käme.
Nuja.
Wir hätten vielleicht ein Pippi-Langstrumpf-Buch mitnehmen können. Vielleicht hätten sie das signiert.
Oder - Werner wieder am toppen : einen IkeaKatalog.
Mit dieser Option hochbefriedigt sind wir dann heimgefahren. Und haben uns im Auto noch in bisschen echauffiert über diese Sozialpädagoginnenjauchzer, immer an unpassender Stelle. Da kann man ja drauf wetten - da hast du eine stille Stelle, fragil und wunderschön gespielt, und irgendeine Übergefühlige jauchzt da ihren Grünkernjauchzer rein. Weil sie es vor Ekstase praktisch vom Sitz reißt.
In Grünkernekstase.

Samstag, 30. Juni 2007

Ohne Haut, aber Knochen

So gehts auch!
Man muss sich nicht immer nur IkeaLampen in die Wohnung stellen.
Nein!

Das da zum Beispiel ist Andreas, der Ex-Freund von Claire.
Er war ja im Prinzip ganz nett, zumindest am Anfang - wie die Jungs halt so sind.
Am Anfang sind sie immer noch nett.
Sie rufen an, weil sie dich sehen wollen.. und sie rufen an, weil sie dich nicht sehen können.. und irgendwann ist das aber dann alles perdu und passé.
Was manchmal von Vorteil ist.
Der Andi hatte es nur mal zu weit getrieben, in seiner Ignoranz. Hat er ein schönes selbstgemaltes Aquarell von Claire ( es war auf Zeitungspapier gemalt - aber trotzdem! Hätt er halt hingeguckt!) benutzt, um den Fisch drin einzuwickeln.
Das war aber nur das Tüpfelchen auf dem I ( Oder soll man sagen, Tüpfelchen auf dem Züpfelchen?). Jedenfalls hatte die Claire die Faxen dicke.
Und jetzt steht er halt so rum. Neben der Tür. Und nervt nicht mehr.

Im Laufe der Jahre wird er auch immer hübscher verziert, mit Kronkörkchen etc.
Und Mützchen.

Claire hab ich gestern abend noch besucht , zu später Stunde - war ja schon eins , nach Kino im Casa.
Der Film war mal richtig cool:
Doku über Joe Strummer, den Mann von "The Clash". Sehr geil.
Was manche Leute für ein Leben führen! Immer auf der Suche nach Inspirationen, nach neuen Menschen, neuen Erfahrungen, ohne Berührungsängste...
Allein die Szene, wie die "Clash"-Jungs vor einem Gig die Fenster zu ihren Umkleideräumen aufreissen, damit ihre Fans reinklettern können. Sowas kann man sich heute garnicht mehr vorstellen.
Gut, ich bin dafür von meinen Fans zu meinen Punkzeiten nur getreten worden, im wilden Pogorausch.
Das heißt aber ja wohl, dass unsere Musik ganz gut angekommen ist, damals.
In Dänemark!
Das waren Zeiten!


Und heute dafür wieder ganz strange:
Beim Schwimmen gewesen. Mann spricht mich an, am Ende meiner ( jaha! doch zahlreichen...!) Runden... und fragt, wieviel ich geschwommen bin, und dann bemerkt er, dass ich eine falsche Beinbewegung mache. Wie 50 Prozent aller Frauen übrigens, sagt er.Kann sein, sage ich. In der Tat ist das jetzt nix Neues für mich...
Ja, sagt er, es fällt ihm ja nur auf. Daß das bei vielen Frauen so ist.
Vielleicht, sagt er, und macht eine kleine Kunstpause, liegt das ja daran, daß die Frauen den Teufel im Leib hätten.
???
Ich - großes Fragezeichen.
Hab dann auch nix dazu gesagt.
Hätte wohl was sagen sollen. Etwa, daß er aufpassen sollte, was er sagt, da das eventuell schlecht für ihn ausgehen könnte - falls er recht hat...
Oder, ob ihm schon aufgefallen sei, daß 80 Prozent der Männer dummes Zeug reden, wenn sie den Mund aufmachen...
Vielleicht sind es auch ein bisschen mehr.

Samstag, 23. Juni 2007

Katze an Sofffa




Ist das ein Leben?
Spätnachmittags in Deutschland, und Mädchen und ich lassen es uns gutgehen, auf dem Sofffa. Hat eh geregnet, draussen.
Nicht, dass ich allerdings nicht fleissig gewesen wäre.
Habe ein Lied gedichtet. Bin allerdings noch nicht ganz zufrieden damit - es fehlt noch der Biss.
Eine Ode an die Vorzimmerdamen. Eigentlich vor allem an eine - an eine ganz bestimmte. Eigentlich eher eine Öde.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Billig ist manchmal eben doch besser!

Beim Friseur gewesen.
War ja höchste Zeit, bei den struppigen Zauseln auf dem Kopf.
Genauso klar:
Ich hab definitiv keine Lust mehr, für ein bisschen Farbe auf dem Kopf oder Spitzen abfräsen einen Monatslohn hinzulegen.
Will ich nicht.
Also ab zum " Bitte- ziehen-Sie eine-Nummer" - Friseur.
Reingehen, Nummer ziehen. Fünf Minuten warten. Drankommen.
Waschen. Schneiden. Fertich!
Nach einer knappen halben Stunde wieder draussen an der frischen Luft gewesen.
So muss das sein. Keine Getränkekarte, durch die man sich erst mal wühlen muss. Keine Fußreflexzonenmassage. Keine Aura-Soma-Therapie. Keine Klangtherapie, kein Feng Shui,
kein Hop Sing und kein Chop Sui.
Nur:
Waschen - Schneiden - Fertich!.
Und ich ein glücklicher Mensch.
Gut, ich hab noch ein bisschen was draufgelegt - hab mir Wimpen färben lassen.
War auch das erste Mal.
Gut, Ildiko, meine "Ratz-Fatz"-Friseurin hat mir noch dazu gratis die Nasenspitze eingefärbt - mit ein bisschen Glück ist das morgen oder übermorgen auch wieder weg - aber natürlich läßt mich das kein bisschen an ihrer Kompetenz zweifeln! Nein!
Da geh ich wieder hin!
Denn - alles, was man nicht beim Friseur lassen muss, kann man leichten Herzens wieder woanders ausgeben.

Dienstag, 19. Juni 2007

Mozart an Kartoffelsalat

Das war mal ein Tag gestern!
Fing gut an , war mittendrin sehr nett, und abends gleich noch mal richtig cool.
Morgens ausschlafen.. eh klar.
Dann Rechnungen überweisen. Dauert ein Viertelstündchen, danach fühle ich mich ja immer sowas von ermattet – das geht ja mal richtig an die Substanz! Man glaubt es immer nicht.
Darum – raus an die frische Luft. Mittagessen. Kaiserschmarrn mit Walnusseis und Sahne. Ich habs mir geteilt, mit B, dennoch war es ein bisschen, na ja, heftig – lag aber wohl an der Lasagne vorneweg. „Die schmeckt nach Mehl, die Sosse“, sag ich zu Freund B. Der probiert, und sagt, „ Klar, ist ja `ne Bechamel-Sosse“. Und der kennt sich aus. Mir war aber nicht klar, dass eine Bechamel ( steckt ja schon im Namen, schreit der Kalauer – BechaMEHL!) so penetrant nach Mehl schmeckt, dass man das Gefühl hast , man kaut grad auf so einem Mehlklumpen herum. Das kann nicht sein.
( Nachtrag: Ich weiß jetzt, warum eine BechamelSosse BechamelSosse heißt. Weil da mindestens ein Bescha Mehl rein muss! )
Klumpt nicht? Schmeckt nicht!
Wenigstens wars vegetarisch.
( Womit bewiesen wäre: Auch vegetarisches Essen kann tödlich sein ..;-))
Bedienung war auch von einer ausgesuchten Höflichkeit.
Und dann: ich durfte mit zum Selgros. Großhandel. Lebensmittelgroßhandel. Ein Paradies. Alles in viel und noch mehr. In Eimern und Kisten. Gummibärchen in 10-Liter- Eimern.
So und nicht anders kann man mich glücklich machen. Erst mit Süßspeisen abfüttern, und dann zum Einkaufen in den Großhandel schicken, den ich erst mit je einem Eimer Gummibärchen unter dem Arm wieder verlasse.Und einer Großfamilienpackung Löffelbiskuits.
Abends dann – richtig klasse:
Maria hat morgen Vorspiel in Berlin ( an der Oper? Sie sagte was von Oper...) – und hat uns also gestern Abend eingeladen auf ein Privatkonzert, Violinkonzert, Mozart und Tschaikowsky ( schreibt man den so?).
Das war mal richtig genial. Ich war fassungslos. Wir waren alle fassungslos. Wie kann man sowas nur spielen? Sich das merken? Und überhaupt? Und wie das klingt!
Habe umgehend an meinem Lebensentwurf gezweifelt – ich meine, wenn man so wie ich einfach auf der Bühne Witze erzählt... was soll man denn bitte DAZU sagen?
Das ist mal Kunst!
Noch dazu gabs Kartoffelsalat und Frikadellen. Fischstäbchen für Herrn Adam. Kaltgetränke. Cassissekt. Wein. Tomate und Mozarella. Und natürlich SchokoCrossies.
Aber Maria hat uns einfach umgehauen.
Wir waren von den Socken - und haben uns direkt wieder zu einem Privatkonzert eingeladen, die Tage, wenn sie wieder mal Zeit hat. Das hat sie nun davon.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Und Kino

Und im Kino war ich ja auch noch.
Hatte ich fast vergessen, weil der Film so. banal.. öde.. nichtssagend war. Fluch der Karibik.Teil 3. BjörnBärt wollte gern rein, und wer soviel arbeitet wie BjörnBärt, darf auch den Film bestimmen.
Gegen meine Popcorn wurde erst noch Veto eingelegt, von wegen, das macht so`nen Krach , da könnte man sich nicht auf den Film konzentrieren. Ich hatte eigentlich gedacht, dass das BjörnBärt beim Schlafen stören täte. Aber nö.
Natürlich hat ER das meiste der Popcorn wegggefressen, und eingeschlafen ist er auch nicht. Also war der Film wohl garnicht soo schlecht.
Ich bin ja auch dringeblieben. Aber verstanden hab ich nix.
Was auch daran gelegen haben kann, dass ich schon beim zweiten Teil entnervt nach einem Drittel Film aufgegeben hab. Da kann man natürlich auch den dritten Teil nicht kapieren.
Aber da gibts ja auch nix zu kapieren. Die Kostüme sind nett. Das hält auch wach.. sich die Kostüme anzugucken. Und die Ausstattung. Aber sonst?
Bin immer noch erstaunt, wie man ein Nichts an Handlung drei Stunden lang durchhalten kann.
Und vor allem, wie Ich drei Stunden lang durchgehalten hab.

Frage!

Tatsächlich wird man angerufen, und soll ein Telefoninterview mit einer Radiostation machen... wird gern gemacht - und, ich bin ja Profi in diesen Dingen, bin ja selbst beim radio...
Also wird man angerufen, pünktlich, und was ist die Frage?
Was ist die unglaubliche Frage?
Die Tussi fragt mich tatsächlich, von wem ich lieber ein Kind hätte, von Bernhard Hoecker, oder Stefan Jürgens. Versuche , die Frage einigermassen.. äh... nett zu beantworten. ". So schockiert war ich von der ausgemachten Blödheit. Ich hätte auflegen soll. Irgendwas. Natürlich macht man das nicht. Noch nicht. Lange dauerts nicht mehr.
Hab sofort NichtIrgendEinAgent angerufen, um mich auszukotzen...der natürlich DIE Antwort hatte:
" Du hättest sagen sollen .." sagt NichtIrgendEinAgent....und macht erst eine kleine Kunstpause.." was heißt hier "hätte"."
Jetzt macht er schon die besseren Sprüche.
Demnächst darf er mein neues Programm schreiben. Und es von mir aus auch spielen. Mal sehen, was er dann sagt, wenn er dann bei irgendwelchen "Interviews" auch so kalt erwischt wird..;-)

Mittwoch, 30. Mai 2007

Nix Neues

.. aber das Alte kann man ja auch nicht ständig so an exponierter Stelle stehen lassen.. also kurz in Kurzfassung, was sich sonst so getan hat...
( und schon muss ich überlegen... war wohl wirklich nüscht viel los die letzten Tage...)
ComedyLounge gespielt in AB.. ganz nett soweit.. ich konnte endlich wieder Götzens wunderbare HosenkaufNummer hören... Herrlisch!.. und ein Moderator, der sich als.. sagen wir es mal freundlich.. rechtslastige Socke entpuppt..Und DAS ist noch sehr freundlich gesagt.
Hat mir den Abend versaut, und den Tag danach. Tatsächlich mit sojemandem auf derselben Bühne zu stehen, das ist mehr als grenzwertig..
Bücher über Opern - und Operettenstars am Lesen. Wenn ich nur die Namen alle auseinanderhalten könnte! Kann ich nicht.
Im Kino gewesen, mit Chris. " Full Metal Village". Ein ganz , ganz zauberhafter Film. Über Metallmusik. Aber in erster Linie über Menschen. Dann dat Clairchen besucht, und gleich wieder ein Bild abgestaubt.
Hängt jetzt mit dem anderen Bild überm Soffa. Wahrscheinlich schief. Alleine so Nägel einhauen, ohne Helferlein und Wasserwaage, geht ziemlich schlecht. Aber es mußte sein.
Mit Buberl und Doreen SonntagAbend auf dem Afrikafest gewesen. Ich wollte ja erst nicht hin. Das haben wir ja lange genug mitgemacht, auch hinter den Kulissen, nicht wahr.Bis zum Abwinken.
Dann doch mit. Afrikanisches Essen gegessen. Kohl und Möhrchen in Currysauce und Reis. Aber mal echt afrikanisch, klar. Für sechs ( oder acht?) Euro. Richtig Verarsche...
Und Fünf Euro Eintritt kostet es ja, überhaupt auf den Platz zu dürfen. Auch frech.
Ja, Mann! Was tät ich auf der Welt, wenn ich nix zu meckern hätte ;-))

Und nun:
Grade aus Augsburg zurück - Besuch bei Muttern, und Überraschungsprobe mit Sebastians "Frisch" - Band!
Ich singe am 22.Juni spaßeshalber mal mit, für zwei Songs. In Augsburg. Ist das geil? Isses. Probe war sehr nett. Die Jungs ( "Bittööö" Hinti!) haben mir gleich mal ein Sektchen hingestellt. Und überhaupt - es war wie vor zwanzig Jahren. Sebastian und ich und Musik. Eine Zeitreise. Oder ein Zeitsprung?
Und heute abend mit dem Präzisionsschützen aufs Weindorf.
Mal sehen.. das wird wohl auch.. naja.. lustig ;-)

Samstag, 19. Mai 2007

Nur gucken, nicht anfassen!

Ich hätte es ihnen gegönnt, den Schalkern. Und jetzt isses doch nix geworden.
Nicht, dass ich fett SchalkeFan bin. Nur so halt.
Extra in die Stadt geradelt, um dem Triumph in Echtzeit beizuwohnen.
Mit dem Präzisionsschützen um ein Essen gewettet.
Während der ersten Halbzeit etwas abgelenkt gewesen - um einen herum Horden von BWL- Studenten. Oder Jura? Wer will das schon wissen..
Jedenfalls - unter anderem ein Typ in pinkfarbenem Poloshirt und Gel in den Haaren - geht ja mal garnicht. Sieht mal richtig scheisse aus.
Ja, ich komm grad ein bisschen angefressen rüber. Wo doch Schalke auch nicht gewonnen hat. Es ist schon schade.
Zweite Halbzeit, andere Location, nur minderjährige StuttgartFans.
Die waren zum Teil Ensemblemitglieder einer der zahlreichen Blaskapellen, die sich seit Donnerstag in Würzburg tummeln. Deutsches Musikfest. Eigentlich sollte es heißen: Deutsches Blaskapellenfest.
Seit Tagen bebt die ganz Stadt vom ständigen " WuffTaTaaaa!".
Ja, das muss man aushalten können.
Nuja. Jetzt dürfen sich die Stuttgarter freuen.
Ich freu mich dann dafür nächstes Jahr.
Weil da wird dann alles ganz anders:
Nürnberg wird Meister, der FCA steigt auf in die erste Liga, und Bayern München steigt ab.
" Du scheinst ja `ne Menge davon zu verstehen" sagt NichtIrgendEinAgent gedehnt, als ich ihm von meinen Zukunftsvisionen berichte.
Tu ich wohl.
Auch Uwi aka Der Präzisionsschütze hat mich ausgelacht. Da würde er ja sein dreizehntes Monatsgehalt drauf verwetten - Nürnberg und Deutscher Meister! Ha! Niemals!
Gut, hab ich gesagt, dann tu`s doch! Na? Los! Her damit!
Ja, hat er dann doch nicht.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Alice ohne Ellen?



Das mag jetzt ein bisschen überraschend kommen - so ein Bild mit Beinchen hoch - aber ich hab ja meine Gründe!
Denn:
Das ist das Marlensche! Mit 62!
Ich weiß, man kennt sie wohl nicht mehr so heute, Marlène Charell..
aber ich hab mich direkt wieder erinnert.
Wenn es auch schon lange her ist.
Man hat ja schon lange nix mehr von ihr gehört - und schwupps, da hopst sie wieder ins Bild.Trara!
Gestern hab ich sie entdeckt.
So stands in der „Bunte“:
Im glitzernden Fadenkleid wirbelte sie über die Bühne und warf ihre Beine in die Luft. "Das Kleid mit Tausenden Steinchen, das ich bei Carmen Nebel trug, passte mir auch schon vor 15 Jahren".
So sprach Marlène, und da fiel mir ein – ich kann das bestätigen.
Denn ich war dabei.
Vor – ja, wahrscheinlich vor 15 Jahren, vielleicht waren es auch 14 oder 13 Jahre...
Damals – in Marokko. In Marrakesch.
Mann, was man so alles gemacht hat im Leben.. in Tanzbands gesungen, unter anderem.
Stundenlang auf der Bühne balancieren, auf Stöckeln und im Glitzerkleid
( möglichst in Lila – weil das war das Motto unserer Band!), mit noch zwei anderen Sängerinnen ( „Hey, hello, so you`re the greatest Lover“ –Oder gerne auch das Abba – Medley.. oder Boney M. Das war mal ganz hart ).. Man spielt sich den ganzen Abend den Wolf, auf der Tanzfläche schieben die Herren Schlipsträger die Gattinnen übers Parkett, und unsereins musste manchmal ab Mitternacht die Roadies losschicken, damit die uns noch was zu trinken besorgen ( „ Wie , zwei Apfelschorle pro Mann müssen Euch doch wohl langen „).
Aber eben – dann auch mal Highlights wie – Marrakesch! Die gesamte Kappelle eingeflogen, für einen Abend ( Würth! Bei jedem Schräubchen, dass Deinen Namen trägt, schicke ich ein kleines Dankesgebet zum Himmel )!
Tagsüber über den Bazar gebummelt ( Pfefferminztee!), und abends aufgespielt, in diesem schicken Hotel. Als Gaststar war Marlène Charell gebucht – die kannte man damals noch, und sie sang, und wir sangen dazu Chor, und die Band gab ihr Bestes , und dazu wirbelte sie in ihrem schicken Fadenkleid – eben diesem Fadenkleid über die Bühne. Und sie sah echt gut aus. Sowas von Figur! Und dabei war sie damals bestimmt schon gut an die 46, 47.. vielleicht auch 48. Ich weiß ja, wovon ich rede – so eine Art Fadenkleid hätte ich auch mit 15 nicht anziehen können.
Und noch dazu:
Sie war echt nett! Richtig nett! Sehr lustig dazu! Ihr Gatte war dabei, ein richtiger Bilderbuchfranzose, und die beiden waren den ganzen Abend nur am giggeln.
Aber dieses Kleid: Unschlagbar. Und dann konnte sie ja auch noch richtig gut tanzen –
Ich meine, wer in den Folies Bergère und im Lido getanzt hat, wird’s ja wohl können...
Jetzt scheint sie wohl ihr Comeback zu starten.
Soll sie!
Meinen Segen hat sie!
Vielleicht kommen die Anderen auch noch mal alle groß raus, die wir so begleitet haben...
Obwohl.. na ja.. Rex Gildo... wohl eher nicht.

Sonntag, 13. Mai 2007

Chansons in Euro!

Ich wollte nicht gucken.
Im Traum hab ich nicht dran gedacht.
" Duell am Missouri" stand an, mit den Herren Hoffmann und Koeniger, und mit Florians Freundin Steffi.
Erst Bäuche vollschlagen. Dann gucken.
Dass wir dann doch beim Grandprix de la Dings hängengeblieben sind...
wir wollten nur mal einen Blick ´reinwerfen, ehrlich!
Aber dann: Wir konnten uns nicht mehr losreissen....:
Griechen in grauen Jogginganzügen. Opernsängerinnen, die sich eigenhändig anleuchten - wenns denn schon kein Anderer tut.
Schwerter schwingende Kampftrupps, die aussahen wie kleine Frodos, mit Schildkrötenpanzern auf dem Rücken. Klorollen in Bäumen.
Blutende Herzen. Durchgeknallte Franzosen. Singende Alumessbecher.Und immer wieder Halbnackte - Frauen, Männer ( Männer! Die Schweden! Der Wahnsinn! Und dann zieht der hässliche Knilch auch noch sein Jäckchen aus...! Allgemeines Stöhnen auf Florians Soffffa.Man darf sein Jäckchen nicht ausziehen, wenn man so dünne Ärmchen hat, und die Akupads unter den Achseln hervorquellen. Nein, auch als Mann nicht)..
und halbnackte, oder auch mal angezogene ( Ukraine! Uih!)Transen, Schwule. Lesben.
Ich finds ja schon lustig.
Ein Christopher-Street-Day der Schlagerszene.
Kein Wunder, dass Mutti und Vatti zuhause auf dem Canapee Angst und Bange wird.
Und dann gewinnt auch noch so eine Kampfuschi! Vierschrötig stemmt sie sich in die Fernsehkameras.. mit dem Liebreiz eines Baggerfahrers und dem Charme einer Wohnzimmerschrankwand.
Das Lied war allerdings nicht so schlecht.
Besser als unser Cicero. Mann!
Lässig wollte er doch sein. Und uns den Swing bringen.
Von wegen. Ordentlich ausgetrieben hat er den. Wie er schon dastand!
Am Anfang mit beiden Händen in den Hosentaschen - Mann! Dachte ich - hast Du jetzt so Schiß, dass Du Dir mit beiden Händen die Eier halten mußt oder was??
Verkrampft wie ein Steuerberater auf Betriebsfeier.
Und irgendwie .. ich weiß nicht.. aber ich kann mir vorstellen, dass das eventuell bei unseren europäischen Freunden nicht so gut ankommt, wenn ein Deutscher was mit
"... regier`n die Welt" singt.
Jedenfalls:
Nächstes Jahr guck ich mir das wieder an.
Weil : So Spaß hatte ich ja schon lange nicht mehr!

Samstag, 12. Mai 2007

Shoppen und Wackeln

Icke FreitagAbend ins Kino.
Wann hab ich mir das zum letzten Mal gegönnt?
Also mit Annette ins Casablanca, nach Ochsenfurt - ein Kino, wie es im Duden für Kinoliebhaber steht – ein echter schöner Filmpalast.
Es hätte alles so schön sein können.
Aber da kam dann doch der Film dazwischen.
„Shoppen“. Singles, die Singles kennenlernen wollen.
Was für ein grandioser Müll.
Schon die erste Szene: Mann ( Filmname: Falk! Und so sah er auch aus!
Und schon wurde mir klar: Weia, das wird nix. Wieder Geld zum Fenster rausgehauen )
spricht in seinen Spiegel, um die richtige Anmache zu üben.
Ich dachte eigentlich, diese „ ich spreche in den Spiegel“ – Szenen wären inzwischen auf dem Index. Und er macht das ja nicht nur einmal. Er macht das andauernd.
Jedenfalls so lange, wie ich im Kino war. Ok, das war nicht sehr lange.
Nach fünf Minuten wurde mir erst mal richtig flau im Magen.
Woran lags: An der Handkamera. Permanentes durch–den–Film-Gewackel.
Soll das Ganze wohl authentisch wirken lassen. Mir wurde nur schlecht.
Gut, dachte ich erst, halt durch, wenn der Film noch – äh – besser wird, lenkt dich das von dem Geschaukel ab. Aber er wurde nicht besser. Theaterschauspieler mit grossen Gesten in einem kleinen , schlechten Film.
Fiese Dialoge. Warum werden Drehbauchautoren nicht einfach Werbetexter? Oder bleiben Werbetexter?
Bin dann raus.
In die Kneipe. Wo ich erstmal daran gearbeitet habe, mein Gleichgewicht wieder auf die Reihe zu kriegen. Hab mich auf die Fliesen hinter dem Tresen konzentriert.
Klare Linien.
Und dann später nett geplaudert.
Asl der Film zu Ende war, kam auch Annette wieder aus dem Kino gewackelt.
Blaß.
Und richtig schlecht drauf. Weil der Film so scheisse war.
Aber immerhin hat sie durchgehalten.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Service für Wüste

Shopping in Würzburg!
Immer wieder ein Erlebnis.
Ich will `ne Jeans. So eine, wie ich schon habe.
Um nicht lange drumherum reden zu müssen, zieh ich eben diejenige an. Dann muss man nur gucken, und weiß, was ich will.
Nun denn – ich tät ja gern Geld ausgeben – aber man läßt mich nicht.
Im ersten Laden
( Zeitzeichen! Aber hallo! Ausrufezeichen! Bei uns wird NICHT bedient !)
liegt das zuständige Frollein mit den Ellbogen auf der Glasplatte ihrer Verkaufstheke ( Ha! Verkaufs - Theke !Hohngelächter!) und malt Kringel in irgendwelche Listen. Gut, hat sicher mit dem Job zu tun.
Aber ich bin doch Kunde – und hab auch irgendwie mit ihrem Job zu tun.
Denke ich.
Oh Irrtum!
Ich stell mich direkt vorn an sie ran. Und guck auf ihren Scheitel. Sie läßt sich nicht beirren. Und malt weiter.
Recht hat sie. Sowas nenn` ich konzentriert arbeiten. Ich werfe inzwischen schon einen fetten Schatten auf ihre Zettel... aber sie ignoriert mich. Inzwischen steh ich schon so nah an ihr dran, dass sie mit den Zähnen den Reisverschluss meiner Jeans aufmachen könnte... Aber ich werde hartnäckig ignoriert.
Respekt!
Soll ich mich jetzt echt selbst durch den Laden wühlen? Nö, oder?Eigentlich sollte ich jetzt alle Jeans aus den Regalen zerren und auf den Boden werfen..
Oder ihr auf den Hinterkopf stippen, so dass sie mit der Stirn auf die Glasplatte knallt.
Hach, manchmal hab ich einfach so kleine Gewaltphantasien.
Aber ich tu es dann doch nicht.
Ich geh einfach.
Blöd!
In den anderen Läden guckt man mich an, und man spricht auch mit mir - aber ich krieg nix.
Es gibt nur Röhre und nicht „ Sowas“.
„Sowas“ ist die Weite um die Fussis untenrum.
Und nur mit Stretch!
Also die Zeiten hab ich ja GottseiDank schon vor Jahrzehnten abgehakt.. das brauch ich nicht nochma.
Diese Röhren – und BallerinaMode.. ich dreh noch mal durch. Ich versuche seit Wochen, irgendwas zu finden, was auch nur in Ansätzen beschreibt, wie beschissen man in sowas ausguckt – aber mir fällt nix ein.
Das steht wohl einfach für sich.
Gut. Keine Jeans für mich.
Also Frustkauf. Bücher.
Bei Hugendubel.
Leichte Literatür.
Und natürlich was zu essen.
Erdbeerkuchen für daheim.

Freitag, 4. Mai 2007

Benefiz

Yeeees!


Überstanden!

Benefiz im Bockshorn! Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das noch hinkriege, so ein Nervenbündel, wie ich war.

Aber man hat ja die Jungs.

Ohne die das Ganze sowieso nicht hätte klappen können.

Also hiermit noch mal fettester Dank an Christoph Holzhauser und an Tom Prestele,

an Maria Voigt ( natürlich kein Junge... und die praktisch erst vier Tage vorher erfahren hat, dass wir uns wünschen täten, dass sie mit ihrer Violine mitmachen würde...), an Chris Payne – ein Mann, der wie kein zweiter Familienpizzas über die Veitshöchheimer balancieren kann, und natürlich an Chris Adam und Werner Goldbach... meine Twin Towers, ohne die ich einfach verloren wäre. Aber sowas von!

Jetzt wird also erst mal wieder Luft geholt.

Und vielleicht mal wieder gedichtet? Wär`ja was.

Und jetzt haben hier in Wü alle Strände auf, man kann sich im Sand lümmeln, und auf den Main gucken... wird der Dichtkunst wohl eher abträglich sein....;-)

Nuja!

Donnerstag, 19. April 2007

Zwischenruf...

...vom Netzmeister: Jetzt wird alles anders, noch doller, noch aufregender, noch bunter, noch webzweinulliger! Birgit hat jetzt nen echten eigenen Blog, mit Bildern, Kommentaren und allem Drum und Dran! Das heißt aber leider auch, daß ältere Einträge, sprich, die Einträge vor dem 1.1.2007 nur noch über einen Link und irgendwann vielleicht auch mal gar nicht mehr erreichbar sein werden. Aber ruhig Blut, noch könnt, dürft und sollt ihr alles lesen, was uns die Süß aus ihrem 5. Stock so alles schreibt! Na denn ma los, wa!

Mittwoch, 18. April 2007

Und was tät ich ohne Werner?

Blöd dastehen tät ich.
Der kommt Sonntag Nacht nach Hause und schreibt einen kleinen Aufsatz über unseren Wandertag:

»So, Fräulein Süß!
Benannt ist die Gedenkstätte nach Walhall, der Wohnstatt der gefallenen Krieger in der germanischen Mythologie.
Walhall (auch: Walhalla, evtl. verknüpft oder identisch mit dem Götterpalast Walaskialf, dt. Silbersaal bzw. Hof Walaskjalf) ist in der germanischen Mythologie der Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich als tapfer gezeigt hatten, die sogenannten Einherjer.

Wal-Mart Stores Inc. ist ein weltweit tätiger US-amerikanischer Einzelhandelskonzern. (...) Der Name leitet sich von seinem Gründer Sam Walton ab (Walton's Mart).

Der Narhallamarsch ist eines der bedeutendsten Musikstücke der Mainzer Fastnacht und ein fester Bestandteil von Sitzungen (...) und Umzügen während der närrischen Zeit in Mainz und Umgebung. Der Name Narhallamarsch geht auf ein Wortspiel zurück, in welchem die Wörter 'Narr' und 'Walhalla' zu Narhalla zusammengezogen wurden. (...) Einer der zahlreichen Legenden um Narhalla zufolge soll Narhalla das Reich des ewigen Karnevals, ein Schlaraffenland für Karnevalisten sein. Die männlichen (und nur diese) Bewohner werden Narhallesen genannt. Hieraus resultiert auch die Begrüßungsformel in zahlreichen Karnevalsitzungen: 'Liebe Närrinnen und Narhallesen.'

Ein Mausoleum ist ein monumentales Grabmal in Gebäudeform. Der Name leitet sich von dem prachtvollen Grabmal des Königs Mausolos von Karien (gehörte damals zu Persien) her. (...) In der Antike galt es als eines der sieben Weltwunder.

Maserati ist ein italienischer Sportwagenhersteller, gegründet von den Brüdern Ernesto, Bindo und Ettore Maserati im Jahr 1914 in Bologna. (...) Heute gehört Maserati zum Fiat-Konzern.«

Was hat Niederbayern, was wir hier nicht haben?

Alles.
Fast alles.
So gut wie alles.
Zumindest hat sich das uns so präsentiert, leibhaftig, wie aus einem „ Ferien in Bayern“ – Katalog.
Werner und ich in Schnellertsham.

Das kennt man nicht sofort – aber wenn man mal da ist, will man eigentlich nicht mehr weg. So etwas Nettes erlebt man selten. Allein schon die Gastgeber. Veranstalter mag man da gar nicht sagen. Regina und Herbert. Ich tät mich ja sofort adoptieren lassen!
Und dann das drumherum! Ein bayrisch – blauer Himmel, Kartoffelsalat und Leberkäs', GallowayRinder auf grünen Weiden. Trabrennpferde im Stadl. Kätzchen im Hof. Häschen, die unbeirrt an einem vorbeihoppeln. Da wird einem ganz anders. Und ein Publikum! Ich hätt's ja am liebsten mitgenommen.
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag dann Sightseeing. Wieder im strahlenden Sonnenschein ( = sengende Hitze in meinem klimanlagenbefreiten Auto ) und blauer Himmel. Werner und ich walhallern auf die Walhalla. Das nenne ich mal monumental! Säulen drumherum, Büsten innendrin, unten schlängelt sich die Donau entlang. Wir waren sehr beeindruckt. Auch wenn uns nicht alle der Geehrten in der Walhalla drin ein Begriff waren.

Beeindruckt hat mich der Kopf von Schiller. Der sah ja mal gut aus! Den Rest hab ich vergessen. Gut, dass grad mal zwei Frauen drin waren – wenn wundert es. Eine Amalie. Und Sophie Scholl. Demnächst darf noch Edith Stein mit einziehen. Doch schon drei an der Zahl.
Hauptsache, es reiht sich ein bescheuerter Feldherr neben dem anderen.

Montag, 2. April 2007

Berlin! Ach!


(Ja, ich weiß, das ist sicher nicht der erste Eintrag, der mit "Berliiin! Ach!" anfängt).
Aber wenn es doch so ist!

Diesmal waren die Jungs mit dabei, zum Händchenhalten und Däumchendrücken...
Werner und Chris.
Und es war sehr lustig.
Nach dem Auftritt wollte ich mich eigentlich noch mit ihnen an der Hotelbar treffen, auf einen kleinen Absacker.
Nuja, wer abgesackt ist, war dann ich & die Bar war schon längst zu, ein Lied
(eigentlich "Das Lied") lief in Endlosschleife, ebenso das Video von Bienchen, Blümchen und... äh... vögelnden Schnecken...
Aber von den Jungs keine Spur. Bis Viertel nach zwei saß ich da rum, Kette am quarzen (was ich sonst ja nicht so mache, aber wenn doch die Bar schon zu hat...).
Und hab mir ausgemalt, was für wahnsinnige Stories ich am nächsten Morgen zu hören kriegen werde. Wilde Nächte! Willige Frauen! Was weiß ich!
Und was erfahre ich dann am nächsten Morgen?
Die Jungs waren schon im Bett! Haben schon geratzt!
Und ich sitz'da und warte.
Gut, Werner ist dann nochmal raus, nachts um halbvier, und wollte noch was trinken gehen... und mußte sich dann den fröhlichen Damenparcours in der Oranienburger geben ... ;-)
Vielleicht wollten sie mich auch gar nicht mehr sehen, kann ja auch sein.
Am nächsten Tag jedenfalls... Frühlingssonne, wir mitten in der Stadt, was will man mehr an Glück.
Ich natürlich dann schon wieder vom Shoppingfieber angefallen.
Zum Glück hatte ich das Kapuzenjäckchen an, da konnten die Jungs mich dann immer am Kapuzchen halten, und an den gefährlichen Läden vorbeinavigieren.
Und Boot sind wir gefahren.
Die Jungs wollten das so. Die Spree rauf, und wieder runter.
Und da war das dann schon ein bisschen kälter. Aber wenn's Spaß macht. Ich wollte ja eigentlich kurz vorher kneifen, aber man hat mich kurzerhand am Kapuzi ins Boot gezerrt.
Dann wieder nach Hause.
Lustige Zugfahrt.
Wie gesagt, es war seeehr lustig. Alles.
Aber bis ich mich dann immer zurückgewöhne, in das Würzburg...!
Das dauert!

Montag, 26. März 2007

Bahnfahren!

Nein, jetzt kommen hier nicht die üblichen Lamentierereien - das übernehmen schon die Mitfahrer.
Ich weiß ja auch nicht... aber grad im Moment schrecken mich ein paar Minuten Verspätung nicht mehr soo wahnsinnig...
Gegen das Bahnfahren sprechen eigentlich eher & die anderen Bahnfahrer.
Mittelkleine Kinder, die eineinhalb Stunden am Stück im Abteil hin- und herrasen. Ich weiß, ich weiß & die müssen sich ein bisschen bewegen...aber vielleicht mal zur Abwechslung, nur für ein Viertelstündchen ein Abteil weiter?
Ältere Damen, die beim Einsteigen ein bisschen warten müssen, bis die Schlange kürzer wird, und lauthals lamentieren ( ja, ich liebe dieses Wort!), dass sie "diesen Zug ja wirklich oft nehmen, aber sooo schlimm war es ja noch nie! Allerhand!". Ein Satz, der sich zum Mantra auswächst, und immer und immer wieder wiederholt wird, bis Madam dann auf ihrem Platz sitzt. Im Sonntag-Nachmittagzug von München nach Hamburg. Was hat sie denn erwartet?
Oder jene Dame im Zug nach Frankfurt:
Der Zug muss eine Station vor Frankfurt halten, und die werten Reisenden werden auf einen Zwischenfall aufmerksam gemacht, der die Weiterreise auf unbestimmte Zeit verzögert. Die Lady greift umgehend zum Handy und informiert kichernd und giggelnd eine "Irmy", dass der Zug später in Frankfurt ankommen wird, weil "sich wieder einer vor den Zug geworfen hat". Aha!
Später kommt dann die Polizei, fragt nach herrenlosen Koffern und Tüten... und "Irmy" wird umgehend wieder angerufen, und nun auf den neuesten Stand gebracht, dass wir nun eine Bombendrohung im Zug hätten. Und keiner weiß, wie lange das jetzt dauern wird.
Ich weiß auch nicht, warum ich anscheinend immer die Letzte bin, die sowas erfährt.
Vielleicht hätte ich den Polizisten den kleinen Hund zeigen müssen, den die Dame in einem Täschchen auf dem Schoß hatte.
"Ich glaube, der ist herrenlos."
Vielleicht hätten sie den dann in die Luft gesprengt. Und die DickMadam dazu.

Montag, 12. Februar 2007

Blöder als Fiktion!

Kino! Spätvorstellung! Ich hab sogar den kompletten Film durchgehalten...
Vor Staunen, kopfschüttelnd & dass man so einen Mist überhaupt verfilmen darf. Gibt es da keinen, der dem Regisseur irgendwann mal den Saft abdreht?
Dem Drehbuchschreiber sein Werk um die Ohren haut?
Die Schauspieler in einer Nacht & und Nebelaktion aus diesem entsetzlichen Dreh rettet?
Der da mal auf den Putz haut?
Ich glaube, das wäre ein Job für mich.
'Stranger than fiction'.
Cooler Name. Und sogar eine gute Idee. Aber eine Idee allein macht noch keinen Film.
Mann, das war hart.. Man windet sich in Krämpfen im Kinosessel .
Werner und ich natürlich. Das ist ja schon ein Garant für einen Reinfall, wenn wir zusammen ins Kino gehen.
OhGottOhGott! Eigentlich beschreibt es ein Leidensgenosse auf IMDB.com genau so, wie es ist. So much SOUL. Lebe Dein Leben!
Ein Steuerfahnder, der sich in eine niedliche Bäckerin verliebt. Eine kleine Anarchistin
- hey, sie will ihre Steuern nicht zahlen! & aber doch im Grunde ihres Herzens eine ganz, ganz liebe.
Und er lernt Gitarre spielen, und mit zwei falschen Akkorden bringt er ihr Herz zum Schmelzen, und sie wirft sich ihm in die Arme.. und Dustin Hoffman gibt einen Literaturprofessor, einen Besserwisser und Langweiler & ich weiß nicht.. ist der Regisseur der Sohn seiner Nachbarin? Oder seiner Milchfrau? Hat er da jemandem im Suff irgendwas versprochen? Und musste dann da tatsächlich mitmachen?
Und & jawoll! & die Moral! Die Moral!
Wenn es Dir mal schlecht geht, und Du dich allein fühlst... blablablabla....wie schön ist es doch dann, wenn genau dann... irgendwer...einen Zuckergußcookie für Dich hat.
Gebt mir einen Eimer!
Aber zum Glück... gibt es grade diesen einen Film für mich... der auf mich wartet...
Nächste Woche.
Ich werde in meinen grauen Trainingsanzug schlüpfen, und in den Ring steigen.
Zusammen mit Rocky Balboa.

Freitag, 9. Februar 2007

Kleine Unterhaltung am Rande...

...vor zwei Tagen im Schwimmbad, Damenumkleide:
Einige ältere Damen sind grade so am Smalltalken. Unter ihnen wohl eine, die zum ersten Mal in der Damenrunde dabei ist, weil sie aus einem anderen Stadtteil kommt.
- "Ich hab mir schon gedacht, ich hätt' Sie schon amal wo gsehn'!"
- "Ich hab mir gedacht, ich muss jetzt auch amal raus! Ich hab mein' Mann gsacht, er soll heute amal in die Küch; heut' soll er amal koch', sonst steh ich ja den ganzen Tag immer in der Küch!''
(Abgesehen davon treibt mich diese fränkische Unsitte, sämtliche Wortendungen wegzulassen, noch einmal zum Wahnsinn - aber das nur am Rande).
- "Aber ich hab mir schon gedacht, ich hätt' sie schon amal wo gsehn''.
Und dann eine dritte Dame:
- "Ja mei, wie das halt so is'- die Gsichter bleibn' gleich, aber die Namen ändern sich ständig."
So ist das.

Clubbing & Shopping 2007

Grade fällt mir ein:
Ich muss ja noch tippen!
Nachdem ich letzte Woche derart gut meine Bundesligatipps abgegeben habe & und mir damit sogar ein Essen verdient habe & Nürnberg hat gewonnen ! Gegen die Bayern! Und wer hats richtig getippt? Icke! Icke! Ich bin das Orakel aus der Annastrasse & wenn ich jedenfalls weiter so gut tippe, und auch wette, müsste ein Essen pro Woche drin sein.
Und shoppen war ich. Richtig shoppen. Mir ist immer noch ganz schwummerig vor Glück.
Mit Werner im Einkaufsparadies in Treppendorf gewesen. Ein ganzes Dorf nur für Musiker. Und es gibt immer was zu sehen. Zeige mir Deinen Schnäuzer, und ich sage Dir, in welcher Band Du spielst.
Tanz? Blasmusik? Gala? Jets? Confect? Beatabend? Oder Musikschule?
Herrlich!
Ich habe einen Sack voll Geld für ein neues Mikro ausgegeben. Ein Neumann. Ein Traum. Werner hat, während ich in diverse Mikros gekräht habe, Konferenzschaltung mit Buberl gemacht. Welches Mikro Er denn empfehlen würde. Meinen Ohren allein wurde ja nicht getraut. Und bei dem Neumann gabs dann beide Däumchen hoch von Buberl. Und:
Ich wäre in seiner Achtung enorm gestiegen. Dafür muss ich anscheinend vorher gesunken sein. Muss noch mal nachfragen.
Und eine Gitarre hab ich mir gekauft. Nicht, dass ich Gitarre spielen könnte.
Ich hänge ja noch beharrlich an meinen zwei Barreegriffen. Aber ich wollte gern eine haben.
Jetzt war da aber schon garniemand, der mir mit Rat und Tat beiseite hätte stehen können.
Also hab ich eine reduzierte ( reduziert! Typischer Mädcheneinkauf.. ) halbakustische genommen. Ich fand die ganz nett. Eigentlich hätte ja Chris noch mitfahren sollen. Der hätte mich dann beraten können. Aber er war ja nicht abkömmlich. Wenn ich jetzt deswegen eine völlig schrottige Gitarre gekauft habe, wird ihm natürlich das Geld von der Gage abgezogen. Ganz klar.

Dienstag, 23. Januar 2007

Kapitän zurück auf der Brücke!

Erstmal:
Langsam läuft alles wieder rund....;-)
Und:
Ein gutes neues 2007!
Ist zwar schon ein bisschen spät & aber besser als gar nicht, oder...?
Also!
Und dieses Jahr - so jung es auch ist & , also, da war schon fast wieder alles drin, ob man es gebrauchen konnte oder nicht.
Der Anfang & schon mal klasse. Beziehungsweise: Das Rübergerutsche vom alten ins neue Jahr.
Doppelvorstellung im Neunerplatz mit 'Süss Deluxe'. Es war anstrengend, aber es hat höllisch Spaß gemacht. Mann, ja! Kaspern macht einfach Spaß!
Ich hatte es ja fest vergessen, in den Wochen zuvor, im Lazarett.
Gut, die Feier danach: Praktisch nicht vorhanden. Aber was will man machen, wenn die Haus- und Hofkneipe um halbeins Feierabend macht. Dann geht man halt ins Bett. Auch ok.
Insgesamt dann: Immer wieder gedichtet und gedacht.
Und:
Benefizkonzert klargemacht! Darauf bin ich superstolz. Es wird im Bockshorn stattfinden, Anfang Mai , und ich finde das ja mal richtig genial.
Und im Chambinzky wurde konzertiert. Mit Herrn Goldbach, Tom , Christoph und Mr. Leslie in the band.
Auch cool.
Weniger cool war dann.. und ja, doch, das kann einem den Abend versauen... Ich gebe es zu: Ich bin da nicht so abgeklärt, nein....sogar verdammt übel war die Grafikerblase, die ständig, ausdauernd und in voller Absicht gestört hat.
Laut waren. Ganz, ganz wichtig waren.
Und, Herr Dees, ich werde es Dir und Deiner "Freundin" auch noch mal persönlich ans Herz legen:
Falls ich irgendwann mal wieder irgendwo singe, auftrete oder Rolle vorwärts mache:
Bleib' einfach weg. Bleib zuhause. Guck "Lost" an, oder kämme Deinen Scheitel mal von rechts nach links, egal, mach' irgendetwas ... aber bitte, mach vor allem einen grossen Bogen drumherum. Ich will Dich da nicht noch einmal ertragen. Deine Lärmerei, Deine blöde Freundin, die mitten ins Lied schreit "ist das Lied jetzt schon zu Ende" und vor allem Deine Frechheit, hinterher angelatscht zu kommen, und scheinheilig zu fragen, ob "wir gestört haben? Es war doch kein richtiges Konzert, oder...".
Klar, ja?

Montag, 1. Januar 2007

Was bisher geschah...

... findet ihr schön zum Nachlesen und Ausdrucken unter diesem hübschen Link:

Das alte Tagebuch...

Auch hier, viel Spaß beim Lesen... 8-)